dieses mal kein fachartikel.
dieses mal ist es etwas persönliches.
markus cerenak hat mich hier mit seiner form der blog-parade aus der reserve gelockt.
es geht um die frage „warum?“.
die frage nach meinem „warum ich tue, was ich tue“ habe ich mir das erste mal in 2010 (mit 39 — autsch) gestellt.
damals wurde unser sohn geboren. ich denke, bei so einem lebensereignis fangen viele an nachzudenken — zumindest war es bei mir als sonst wenig selbstreflektierenden menschen so. da habe ich mich zwangsläufig gefragt, wie ich denn als vorbild aussehe. bin ich vorbild, wenn ich den großteil meiner zeit in meiner internetagentur verbringe und mitarbeitern jobs zurufe? ja klar, es gibt sinnfreiere tätigkeiten als für (durchaus sehr angenehme) kunden websites zu planen und umzusetzen. mich persönlich hat das in eine sinnkrise gestürzt — „wie will ich weitermachen?“. glücklicherweise haben sich wege aufgetan, für die ich vorher viel zu abgelenkt war.
über podcasts und mindsets
wirklich „erleuchtend“ für mich war, wie sich durch das hören von podcasts mein horizont massiv erweitert hat. gerade amerikanische und australische podcasts, die ich bei meinen täglichen runden mit unseren 2 hunden gehört habe, veränderten meine sich auf mein business. ich habe auf einmal mehr von aussen darauf geschaut und bin nicht im operativen tagesgeschäft versumpft. das war eine abgefahrene wandlung in der art, wie ich über meine arbeit nachdachte. ich habe langsam verstanden, dass ich mit meinem zeit-gegen-geld modell nicht mehr weit komme, es sei denn, ich lasse meine agentur weiter wachsen (was für mich definitiv nicht in frage kam). aufträge und möglichkeiten hätte es genug gegeben. aber das wollte ich nicht. stattdessen habe ich 2013 meine agentur wieder auf mich reduziert und fange so langsam an zu verstehen, wo ich eigentlich hin will. und ich beginne zu verstehen, dass es auf dauer keinen sinn macht, dem allgemeinen modell von arbeit hinterher zu rennen. der (für mich immernoch unsägliche) begriff des „lifestyle business“ wurde langsam von mir besser verstanden: ich kann die beste/wertvollste arbeit leisten, wenn sich meine arbeit um mein leben anordnet nicht mein leben um meine arbeit. ich weiss nicht, ob du das kennst, aber du hörst etwas 1.000 mal und dann auf einmal hat es bedeutung für dich.
neuausrichtung
ich bringe 15 jahre lang erfahrung mit der umsetzung von websites auf die waage und damit das wissen den kunden die richtigen fragen zu stellen und ihnen dinge zu verkaufen, die sie wirklich brauchen und nicht welche, die sie haben wollen. ich weiss mittlerweile, dass es kunden interessiert, wie sie ihre website voranbringen und dass sie sich (zu recht) einen feuchten kehricht dafür interessieren, ob das nun mit html 4.01, html5, ajax, js, java, php oder sonstwelchen technologien umgesetzt wurde. die website muss ihren zweck erfüllen und gut aussehen. fertig.
so wurde ich im laufe der letzten jahre vom webdesigner, der jedes pixel umherschubsen wollte zu jemandem, dem die pixel wurscht sind. wichtig wurde mir, dass der kunde mit seiner website etwas erreicht. allerdings ist es häufig so, dass die website nach wie vor bei 99% der firmen mehr prospekt-zwecke erfüllt und weniger geschäftsmodell oder verkaufsmotor ist.
für meine jetzige zielgruppe — also den autoren, coaches, beratern, trainern, künstlern, journalisten, textern, einzelkämpfern – erfüllt die website immer mehr die rolle des verkäufers. sie wird zur ausgelagerten präsenz des trainers/coaches/beraters – zur persönlichen darstellung der- oder desjenigen. hier kann ich mehr für meine kunden erreichen und mich mehr einbringen, als ich es vorher konnte. mein ziel hier ist die hilfe zur selbsthilfe — so dass ich mich nach kurzer zeit überflüssig mache oder meine persönliche präsenz und erreichbarkeit generell nicht erfoderlich ist.
aber ich schweife ab.
mein warum.
darum ging es ja.
wahrnehmen, wo man/ich eigentlich hin will
ich habe gemerkt, dass ich bei beratungen von bloggern usw. dazu neigte in einem redeschwall zu enden und meinem gegenüber die ohren bluten zu lassen vor inhalten und möglichkeiten. ich habe realisiert: das ist meine richtung, in die ich möchte.
ich merke aktuell, dass viele dinge, die mir liegen und leicht von der hand gehen, von anderen als sehr mehrwertig eingeschätzt werden. das gefühl für die wertigkeit der inhalte habe ich völlig verloren, weil es für mich selbstverständliche dinge sind, die ich seit zig jahren im internet beherzige.
ich sehe meine aufgabe auch mehr darin ein gefühl dafür zu vermitteln, was wie online machbar ist und sinnvoll und nicht über alle technischen details aufzuklären, die niemanden (ausser webdesigner/-developer) interessieren.
also ich merke, dass ich andere auf ihrem „online-weg“ voranbringen will und kann. und dass es mir ein bedürfnis ist, ihnen die mittel in die hand zu geben, online erfolgreich zu sein. nicht mehr nur lokal zu denken, sondern sich ins internet zu stellen und zu sagen „hier bin ich und das kann ich für dich tun“. das internet macht eine lokal kleine zielgruppe zu großen zielgruppe, die ich online auch voranbringen kann mit meinen inhalten.
die online-möglichkeiten begeistern mich jetzt wie 1994 unverändert, als ich das erste mal online gegangen bin.
das internet bietet mir die möglichkeit, zeit- und ortunabhängig zu arbeiten. ein unschätzbarer vorteil gegenüber der lokalen, agenturgebundenen arbeit. telefonische erreichbarkeit und terminliche verfügbarkeit. online bietet mir die möglichkeit, mein wissen verfügbar zu machen, ohne dass ich und meine zeit zwangsläufig mit dranhänge. persönliche präsenz wird durch virtuelle auf facebook, youtube, blog usw. größtenteils ersetzt. meine erfahrung wird für menschen zugänglich, die sich eine persönliche beratung vielleicht nicht leisten können oder die sich die dinge lieber unter anleitung selbst erarbeiten möchten.
warum nun tue ich, was ich tue?
ich will
- für mich und meine kleine familie da sein (ja, ich stehe an erster stelle — „der esel nennt sich selbst zuerst“ ist einer dieser kontraproduktiven glaubenssätze …)
- meine kunden durch bereitstellung von online-produkten (ekurse, ebooks, …) voranbringen
- nicht auf teufel komm raus erreichbar sein müssen
positiv formuliert: erreichbar sein, wenn ich erreichbar sein will - mich nicht an meinen arbeitsplatz gebunden fühlen
positiv formuliert: asynchron und ortsunabhängig arbeiten - mit den menschen zusammenarbeiten, die zu mir passen und zu denen ich passe (in so einem verhältnis entstehen gute leistungen und sinnvoll verbrachte lebenszeit)
- mir die jobs und kunden aussuchen, die zu mir passen und wo ich wirklich mehrwert bieten kann
(vor kurzem hätte ich das noch als arrogant bezeichnet — aber es geht mir um meine lebenszeit und nicht darum auf biegen und brechen mit allem und jedem geld zu verdienen)
ich merke, dass ich mich voranstellen muss.
dabei muss ich gegen einige antrainierte glaubenssätze ankämpfen:
- ich muss doch alles machen, was mir aufgetragen wird
- ich muss immer erreichbar sein
- ich muss auf alles und jeden reagieren
- ich muss jedem gefallen
nein, ich muss nicht.
ich bin sicher noch am anfang meines weges, aber ich kenne jetzt meine richtung.
und das fühlt sich gut an.
Lieber Frank,
ich habe in einem Blog geschrieben: „Nur Denkende verändern, wenn sie es auch umsetzen.“
Schön, dass du ein handelnder Unternehmensbürger bist und machst was du willst.
Weiter so….
Jörg
lieber jörg,
danke dir – das „ins tun kommen“ ist sicher das, woran die meisten scheitern.
bei meiner geringen frequenz blogartikel zu schreiben, habe ich da auch noch eine menge luft nach oben 😉
viele grüße!
frank
Hallo Frank,
Ich habe auch vor einigen Monaten Podcasts für mich entdeckt und höre auch unter anderem bei Markus mit. Könntest du mir verraten von wem die Podcasts sind, die dich dazu brachten nach dem warum zu fragen bzw. dein Geschäftsmodell zu überdenken?
Aber man sieht ja, wenn man weiß was man will, wenn man eine Richtung hat wo es langgehen soll, dann fällt einem vieles leichter.
In diesem Sinne, mach weiter so!
Gruß Patrick
hallo patrick, danke für deinen kommentar! ja, das ist schon der hammer, was die richtigen podcasts bewirken…
ich hatte mal einen artikel über podcasts, die ich höre geschrieben (die weiteren teile zu dem artikel fehlen noch).
sehr gut ist auch thinkactget und generell alles von james schramko, neil patel, ramit sethi, john lee dumas, nathan barry, …
ein vollständige aktuelle liste sende ich dir per mail 😉
viele grüße!
frank
Lieber Frank
das ist ein wirklich toller offener Beitrag zu Deinem „Warum“. Mir gefällt besonders gut, wie Du Deine Glaubenssätze beschreibst und Dich davon langsam löst.
Ja, es geht nicht immer um das Ankommen – der Weg ist das Ziel heißt es so schön. Wenn Du Dich gut fühlst, dann hast Du Deine Richtung – das ist schön.
Ich mag auch Deine Klarheit – Du möchtest nicht immer arbeiten und auch nicht für jeden. Daran arbeite ich gerade – das braucht Mut und einen klaren Fokus.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg!
Von Herzen liebe Grüße und bis bald
Veronika
liebe veronika,
ich danke dir für dein lob!
ich denke auch, dass es ein ankommen nicht wirklich geben wird aber das bewegen in die richtung, die sich richtig anfühlt ist eine art ankommen (ha ha, „richt“ung und „richt“ig – ob das zufällig den gleichen wortstamm hat 😉 ).
und ja, glaubenssätze erkennen und loswerden ist dauerhaftes gegen den strom schwimmen… das sich lohnt.
freut mich, dass das so klar rüberkommt – in meinem kopf fühlt sich das noch alles recht wirr und schreit laut nach mehr ordnung.
liebe grüße,
frank
Hallo Frank,
Ich finde es mach immer wieder Spass zu lesen, wenn ein Mensch sich zu einem für sich besseren Selbst verwandelt. Wenn dieser erkennt, was er Wert ist und was er kann und was er wirklich will.
Das lese ich bei dir. Ich muss ehrlich sagen… dein Text hat mich es mitfühlen lassen. Du warst ehrlich, direkt und du selbst.
Hochachtung für diesen Mut. Den ich in meinem Blog und meinem Warum Artikel zum Blogbang eingesetzt habe.
Ein hoch auf uns Mutigen!
Beste Grüße aus Hamburg,
Dennis
hi dennis!
das geht runter wie öl. danke dir.
freut mich sehr, dass mein text so wirkt – das bestärkt mich so etwas öfter zu machen!
viele grüße ins schöne hamburg!
frank
Hey Frank,
dein Mich-einem-neuen-Fokus-ausrichten bekomme ich ja nun schon über ein Jahr mit und ich weiß selbst wie schwierig das ist, sich aus alten Wegen auf neue hinzuwagen. Dieser Wechsel, was will ich wirklich und welchen Mehrwert kann ich wirklich leicht bieten, ist kein einfacher Prozess, aber du scheinst die größten Hürden hinter dir zu haben. Jetzt legst du los! Und was soll ich sagen: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Mit diesem Beitrag hast du wirklich deine neue Tür geöffnet. Hört sich wirklich total stimmig und richtungsweisend an! Ich wünsche dir für deine neue Ausrichtung einen richtig guten Flow! Dein mega Know-How ist nobelpreisreif!!! 😉 Und dieses Wissen darf ich in unserem Erfolgsteam ja glücklicherweise genießen! Deine Klarheit im Rückmelden und Kommunizieren ist wirklich beneidenswert, aber vor allem bereichernd! 🙂 DU MACHST DEIN DING! Da bin ich mir sowas von sicher!!!
Mohni
liebe mohni,
danke dir vielmals für deine ermutigung!
schön, dass das, was ich äußere als „klarheit“ empfunden wird – da bin ich mir meist unsicher 😉
ja, so langsam fügen sich die mosaik-teilchen, die ich in meinen vergangenen berufsjahren gesammelt habe zu einem berufsbild für mich zusammen, das ich nicht erahnt hätte.
hier zeigt sich wieder: einfach erstmal machen – loslaufen – die richtung ist erstmal egal – auch mal den weg verlassen und schauen, wo einen das hinführt. eingefahren sind wir alle genug.
es ist so traurig, wenn man sieht, was alles an talenten brach liegt. talente, die anderen so viel helfen könnten.
na, dann mach ich zumindest mal weiter so 😉
liebe grüße!
frank
Hi Frank,
dein „Warum“ liest sich sehr autentisch und ehrlich. Man merkt, dass es von deinem Herzen kommt, und es berührt einen! Dein Weg hört sich nicht nur gut an, er ist genau richtig. Und: lass die „Entschuldigungen“ in den Klammern weg, die sind gar nicht nötig!
Liebe Grüße, Uta
PS: dein Blog gefällt mir sowieso!
vielen dank, liebe uta!
ich bin begeistert, welches feedback ich zu meinem artikel bekomme. du hast recht, ich entschuldige mich in klammern – so habe ich das noch gar nicht gesehen.
danke für deine bestärkung (und dein blog-lob)!
ich wünsche dir eine gute woche!
frank
Hallo Frank,
Dein Beitrag spricht mir sehr an!
Einerseits als Freiberuflerin, die Ihre Bekanntheit im Netz ausbauen möchte.
Andererseits persönlich, wo mich durchaus ähnliche Fragestellungen beschäftigen:
wer bin ich, was ist der Wert meiner Fähigkeiten, wie möchte ich arbeiten, etc. ?
Gruß – Sophia
hallo sophia,
freut mich, dass das zu deinem momentanten „suchen“ passt.
es gibt eine menge inspirationsquellen online und ich freue mich auch immer, wenn ich wieder etwas neues finde, was mich bereichert und in dem moment genau passt.
viele grüße!
frank
Lieber Frank,
gerne habe ich Deinen Beitrag gelesen und Dich genauso darin wieder erkannt, wie ich Dich in den Monaten, die wir uns nun kennen, auch erlebt habe: offen, authentisch und außerordentlich hilfsbereit.
Ich wünsche Dir mutig-leichte Schritte auf Deinem weiteren Weg!
Ulrike
liebe ulrike!
geht runter wie öl – ich danke dir!
freut mich, dass text so etwas transportieren kann.
du bist nicht unerheblich verantwortlich für meine aktuelle richtung (sprich: facebook-kurs) 😉
liebe grüße,
frank
Hallo Frank,
das ist ein toller Artikel! Gerne mehr davon – von dir persönlich und deinen ureigensten Motiven und Werten. 🙂
Mir gefällt besonders die Idee, dass man Anderen so viel mehr Wert bieten kann, wenn man das eigene Business um die eigenen Bedürfnisse und Talente herum aufbaut statt auf dem, was vordergründig von einem verlangt wird und was „man“ eben so macht.
Und es ist schön zu wissen, Dich in meiner Nähe zu wissen, weil unsere Werte so gut zusammenpassen. *freu* 🙂
Liebe Grüße
Marit
PS: Mach‘ doch mal den zweiten Podcast-Empfehlungs-Artikel fertig, würde mich auch sehr freuen 😀
liebe marit,
danke für dein lob!
das war ein langer (vorsicht: es folgt ein teilweise überstrapazierter begriff) prozess freizulegen, dass alles andere quatsch ist, als den eigenen zielen zu folgen. und: erstmal zu wissen, was diese eigentlich sind und auch, was ich definitv nicht (mehr) machen will/kann.
die meisten denken noch zu sehr in jobcenter-kategorien und basteln sich ihren arbeitsplatz anstatt ein eigenes berufsbild zu gestalten. das merke ich nach 15 jahren selbstgeschaffenem arbeitsplatz (selbständigkeit kann viel mehr sein). das war wohl dazu nötig dahin zu kommen und einmal alles in frage zu stellen 😉
liebe grüße!
frank
ps: ja, die podcasts – das mach ich mal weiter – sollte eigentlich ein roter faden sein, der sich hier durch meine blogartikel spinnt.
ich habe dem medium podcast und mehr noch den podcastern so viel zu verdanken! was für ein tolles tool zur selbsterkenntnis!
Frank, jetzt wird’s höchste eisenbahn, dass ich hier unter all die hervorragenden Kommentare mal selber kommentiere.
Du hast ja so recht. Wenn jemand jeden gefallen will, dann endet jene person damit, dass sie keiner richtig will.
Ich kann nachvollziehen, wie es ist, nur eine person zu sein, die vieles gleichzeitig für jeden machen „soll“. Denn ich hab’s bis vor kurzem erlebt. Intelligente reduktion, wie du es hier beschrieben hast, ist echt eine kunst. Aber das kann man eben nur, wenn weiss warum (und wofür) man es tut. So wie bei dir.
Nachdem man reduziert hat und dadurch fokussiert ist, könnte man genau das an „arbeit“ hinzu nehmen, was dann wirklich Sinn macht. Oder besser, worin man richtig gut ist. Anders herum wäre jede kleinigkeit schon zuviel.
genau, lutz. das „es allen recht machen wollen“ führt zu nichts aber es braucht wohl immer eine zeit oder ein lebensereignis, bis man das für sich selbst realisiert.
danke für deinen kommentar!
viele grüße!
frank
Hallo Frank,
ich bin gerade durch Zufall auf deinen Blogbeitrag gestoßen und MUSSTE ihn lesen. Deine Ansicht zur Veränderung ins Bewusste Leben mit Business finde ich super. Ich selbst (bin 33) habe bei mir einen harten Schnitt vollzogen, weil mich mein bisheriges Leben (Arbeitsleben) krank gemacht hat. Ich befinde mich in einer Neuausrichtung ins Digitale Business und mache dort gerade eine Weiterbildung.
Alleine der Weg bzw. die Erkenntnis was und wie ich genau machen will, hat bei mir über ein Jahr gedauert. Also ich kann nur allen hier Mut machen, verliert nie den Mut, bleibt dran und dann findet Ihr euer Ziel, euren persönlichen Weg.
Einen Tipp bzw. eine Anmerkung kann ich noch geben, was ich gelernt habe in meinem jetzigen Findungsprozess. Es kommt nicht alles so wie man es will, sondern alles kommt zu seiner Zeit.
Das war bei mir essentiell und das habe ich mittlerweile auch verstanden und verinnerlicht. Man kann so viel rudern wie man will, wenn der Zeitpunkt nicht stimmt, klappt es nicht. Bei mir funktioniert es. Ich finde es toll das du dich fürs Leben und Familie entschieden hast, denn ja man hat nur ein Leben und das sollte erfüllt sein und Glücklich machen. Ich werde deinen Blog verfolgen und bin gespannt was da alles noch passiert. Weiterhin alles Beste.
LG Markus
hallo markus,
das ist so eine sache mit dem „zufall“ – ich glaube da ja immer weniger dran 😉
ich sehe, das auch so wie du – alles hat seine zeit. einige dinge lassen sich nicht erzwingen.
ich denke, man muss einfach viel unterschiedliches „machen“ – so kommt man meist auch über umwege zum ziel, die man sich vorher nie gedanken gemacht hat. wer weiss, wofür dein erzwungener beruflicher wechsel gut sein wird…
dir auch alles gute auf deinem neuen weg!
viele grüße,
frank
Hi Frank,
Bin auf der Suche nach einem Mail Chimp Tutorial auf Deine Seite gestossen. Wirklich grossartig. Aus Deinem Artikel lese ich heraus dass Du nie aufhörst Dich weiterzuentwickeln, genau wie das Internet und das ist gut so. Du willst Dich unabhängig machen von eigenen auf allgemein angenommenen sozialen Richtlinien beruhenden Vorgaben wie: immer für den Kunden da zu sein und dem Geld hinterher zu rennen. Du weisst das Lebenszeit und Qualität kostbarer ist als alles Geld der Welt. Wenn viele Menschen anfangen diesen mindshift zu vollziehen macht das die Welt ein ganzes Stück besser.
Saludos,
Mike
hi mike,
ich danke dir! genau so, wie du schreibst, ist es.
es hat lange gebraucht bis ich zu der einsicht gekommen bin – und die ist sicher auch noch nicht 100% „durchgesickert“.
mit deinem blog http://www.alfazentauri.com bist du doch auch gut auf alternativen/neuen pfaden unterwegs.
lesen sich sehr gut und persönlich deine artikel. message: „machen“ – „lieber peinlich als langweilig“.
bleib dran!
viele grüße nach malaga,
frank
Hallo Frank
Habe vor ein paar Wochen deinen „Newsletter-Crashkurs“ genossen und auch gleich
umgesetzt. (Du weißt wie dass ist, die 72 Std. Regel)
Seit dem komme ich regelmäßig vorbei um zu sehen was es Neues gibt.
Was ich heute hier las… hat mich regelrecht erschüttert.
Möglicherweise denkst du gerade: „ schon wieder so ein Besserwisser“
Nein, ich wollte hiermit nur deuten, dein Beitrag bzw. deine bildhafte Erzählung ist
einfach der Hammer und du bringst es auf den Punkt wie ein Unternehmer sein soll.
Kurze Zeit hatte ich das Gefühl als ob du diesen Beitrag für mich geschrieben hättest. 🙂
Als ich mir überlegte nach 8 –Jähriger Erfahrung als Webdesigner mich mehr mit dem
Thema Internet zu beschäftigen, war mir rasch klar, was meine Aufgabe ist.
Das Ziel ist Unternehmer, Selbständige zu begleiten und Ihnen jene Werkzeuge und Methoden weiterzuvermitteln, die ich erhalten habe um sehr erfolgreich am Markt zu sein. Online & Offline Unternehmern dabei zu helfen (so wie ich es nenne) sich zu klonen und 24 Std. am Tag mit potenziellen Kunden zu kommunizieren ohne selbst präsent sein zu müssen.
Einfach weg von dem Gedanken… Ich brauche eine Homepage für mein Unternehmen!
Ich arbeite auch nur mit Menschen zusammen, die wirklich entschlossen sind in Ihrem Leben bzw. Geschäft etwas ändern zu vollen. ( da fließt auch die Energie) und es macht höllisch viel Spaß.
Und das Resultat ist: ein Wirkungsangebot
Ja, wir kennen dass alle! Das Wort „Leistungsangebot“ wäre zwar weitaus verbreitet, aber das Ziel ist es für den Kunden nicht eine Leistung zu erbringen, sondern vielmehr eine entsprechende Wirkung.
Es ist schön, dass es Menschen gibt, die den Mut haben zu sagen…
Nein, ich muss nicht
Danke
Marko
hallo marko,
habe mich sehr über deine persönlichen worte gefreut!
dein weg klingt wunderbar — ich bin gespannt auf deine website!
danke dir auch, marko.
liebe grüße!
frank
Lieber Frank
Genauso sehe ich das auch. Bei mir gibt es noch eine andere Leidenschaft, die ich neben meiner Agentur leben will: Die Musik (www.charity007.ch). Dein „Manifest“ ist gut, sehr gut. Nicht immer erreichbar sein zu müssen ist der Luxus unserer Zeit. Schön zu wissen, dass andere das auch so sehen. Herzlichen Dank für Deine Zeilen und alles Gute. JD
lieber jean-daniel,
danke dir für deine bestärkung 😉
das ist ja cool, dass du auch musik gemacht hast / machst.
eine gemeinsamkeit mehr 😉
viele grüße!
frank
Hallo Frank,
ich habe deinen Artikel mit Freude gelesen. Du beschreibst sehr schön, wie man Werte leben kann. In einer sehr leistungsorientierte Gesellschaft verlieren sich Menschen viel zu leicht. Ich bin davon überzeugt, dass es sich lohnt seine Bedürfnisse wahrzunehmen und diese auch zu leben.
Über Tipss amerikanischer und australischer Podcast würde ich mich sehr freuen. Auch ich schaue gerne mal über den Tellerrand.
Herzlichen Dank für den persönlichen Beitrag und liebe Grüße aus München
Esther
Hallo Esther,
Danke für dein Feedback!
Ich denke, die Gesellschaft wird sich „dank“ Smartphone & soziale Medien immer mehr in 2 Gruppen teilen: Die, die nur noch konsumieren und die, die „selbst denken“. Dazwischen wird es bald nicht mehr viel geben… Das ist wie mit dem Handel. Der Trend geht hin zu hochwertig/nachhaltig und billig/billig/billig dazwischen (Kaufhäuser wir Karstadt usw.) wird es bald nichts mehr geben.
Die Podcasts, die damals bei mir die schleichende Veränderung herbeigeführt waren, waren u.a. folgende:
Viele Grüße!
Frank
Hallo Frank,
ich habe mir gerade dein Youtube Video angesehen über Mail Chimp und bin so auf deine Seite gekommen. Also dein Warum das hat mich echt umgehauen. Alter Schwede, so auf den Punkt gebracht hab ich das noch nicht gelesen. Ich freu mich total dass es Leute gibt wie dich oder auch viele andere Blogger die sich nicht mehr mit dem üblichen Arbeitsdasein abfinden wollen.
Ich war schon fast soweit und hatte akzeptiert dass Arbeit Scheiße ist und dass es eben so ist und man eh keine Wahl hat. Aber jetzt hangle ich mich von einem Blog zum nächsten und finde soviele Inspirationen da rauszukommen. Danke euch allen.
Hallo Frank 😉
das geht runter wie Öl — danke Dir für Dein Lob!
Ja, ich habe auch lange und viel Abstand zu meinem Job gebraucht, um das ganze mal von einer anderen Seite sehen zu können…
Meist ist man so in dem Trott drin, dass man akzeptiert, dass es wohl so sein muß.
Ohne Podcasts wäre ich wohl nie dahin gekommen…
Ich freue mich, dass ich da etwas inspirieren konnte!
Viele Grüße,
Frank
Hallo Frank,
total sympathisch was Du schreibst – ich bin gerade dabei mich auf das zu fokussieren, was ich kann und will: das Schreiben und eben auch damit Geld zu verdienen. Meine Webpräsenz ist in Arbeit. Mit Dir würde ich gerne zusammenarbeiten, mal sehen, vielleicht komme ich noch auf Dich zu.
Viel Erfolg udn Freude bei Deiner weiteren Arbeit!!
Gruß Friederike
Hallo Friederike,
danke Dir 😉
Ja, am Ende des Tages kommt es doch drauf an, ob man das gemacht hat, was man selbst möchte und nicht, was andere von einem erwarten 😉
Hatte mich viel Zeit gekostet, das zu kapieren…
Viele Grüße,
Frank